Unter dem Titel „Ambassadors for Bioeconomy: Was brauchen wir in der Nahrungsmittelkrise?“ findet am 7. und 8. Juni 2022 der diesjährige Global Food Summit in München statt. Auf der Fachtagung diskutieren internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Organisationen die aktuellen Herausforderungen der Lebensmittelversorgung.
Der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel und COVID gefährden derzeit die sichere Versorgung mit Lebensmitteln. Wie können diese Herausforderungen gemeistert werden – und welche Rolle spielt dabei die Bioökonomie? Dank der Innovationen der vergangenen Jahre in diesem Bereich können wir bereits heute hochwertiges Eiweiß in großen Mengen nur aus CO2, Wasser und Bakterien oder Milch und Käse ohne Kühe durch Fermentationsverfahren herstellen, und das an jedem beliebigen Ort auf der Erde.
Auch der Anbau von Weizen oder Reis in klimakontrollierter Landwirtschaft ist bereits möglich. Dieses Verfahren steckt noch in den Kinderschuhen, könnte aber helfen, sich vor klimabedingten Ernteausfällen zu schützen. Die Innovationen in der Bioökonomie, wie Genom-Editing oder Biotech, gelten als die bahnbrechendsten Entwicklungen in der Pflanzen- und Viehzucht. Um im Jahr 2050 zehn Milliarden Menschen nachhaltig zu ernähren, aber auch um die aktuellen Krisen zu bewältigen, müssen wir mehr Fortschritt wagen.
Die weltweit wichtigsten Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und internationalen Organisationen kommen am 7. und 8. Juni 2022 in München zusammen, um als „Ambassadors for Bioeconomy“ diese Fragen zu diskutieren.
Die Tickets zur Veranstaltung sind erhältlich unter: globalfoodsummit.eventbrite.com
Das Programm finden Sie hier.
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