Im Rahmen der Initiative „30 für 30“ werden innovative Leuchtturmprojekte gesucht, die mit modernen und neuen Konzepten die bio-regionale Ernährung in Bayern voranbringen. Fünf Gewinner sind bereits gefunden, nun startet die zweite Bewerbungsrunde.
Bis zum Jahr 2030 sollen 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Bayerns ökologisch bewirtschaftet werden. In diesem Kontext sucht die Initiative „30 für 30“ dreißig leuchtende Handlungsbeispiele, die zeigen, wie die bio-regionale Ernährung in Bayern gelingen kann. In insgesamt sechs Runden werden jeweils fünf Gewinner prämiert, die den Weg zu 30 Prozent Bio in Bayern weisen. Auf die Gewinner wartet unter anderem ein individuell gestaltetes Werbepaket.
Michaela Kaniber, bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, zeichnete am 14.03.2022 die Gewinner der ersten Runde der Initiative „30 für 30“ aus. Sie sind „Leuchttürme“, weil sie mit ihrem Engagement ein leuchtendes Beispiel für „Bio aus Bayern“ darstellen.
Die Gewinner der ersten Runde sind:
- Andechser Molkerei Scheitz GmbH
Projekt: Initiative „KlimaBauer“
- Bayola Erzeugergemeinschaft GmbH
Projekt: Bayola, bayrisches Biorapsspeiseöl kaltgepresst
- Die Biohennen AG
Projekt: Das Zweinutzungshuhn – Ursprung und Zukunft vereint
- Franken-Gemüse Knoblauchsland eG
Projekt: Gründung der Franken-Gemüse Bio e.G. & Projekt „GemüseWert“
- Münchner Girgbräu GmbH
Projekt: Neues Malz für 8 Bioiere aus München
Die zweite Bewerbungsrunde läuft bis zum 24. Mai 2022.
Weitere Informationen zur Initiative und aktuellen Bewerbungsrunde finden Sie unter:
https://www.biosiegel.bayern/de/30fuer30/
Eine Initiative vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Frosten.
Bild: (c) StMELF