Der Cluster Ernährung ist auch in diesem Jahr Teil der „Bavaria Israel Partnership Accelerator (BIPA)“-Challenge. Als Challengegeber betreut der Cluster Ernährung ein interdisziplinäres Team aus internationalen Studierenden und gibt diesen eine zukunftsweisende Fragestellung vor. Der Fokus der Challenge liegt auf den Chancen von alternativen Proteinquellen für die bayerische Landwirtschaft.
Das Projekt BIPA, welches kürzlich mit dem Shimon-Peres-Preis 2022 ausgezeichnet wurde, steht für die gelungene Vernetzung von Unternehmen mit internationalen Alumni und Studierenden. Neben Akteuren aus Bayern und Israel wirken seit vergangenem Jahr auch Vertreter der Vereinigten Arabischen Emirate bei dem Projekt mit. Das Ziel ist es die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern nachhaltig zu stärken. Die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen geben eine Fragestellung mit technologischem oder wirtschaftlichem Hintergrund vor, auf welche die Teams aus Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen eine passende Antwort finden. Die Young Professionals erhalten dadurch die Möglichkeit in einem multikulturellen Team zusammenzuarbeiten, Kontakte zu knüpfen und ihre erlernten Kenntnisse aus dem Studium in die Praxis umzusetzen.
Der Cluster Ernährung stellt sein Team vor die Herausforderung, die Chancen von alternativen Proteinen für die bayerische Landwirtschaft herauszuarbeiten. Es wird zum Beispiel um die Fragen gehen, welche Rohstoffe zukünftig für die Produktion von alternativen Proteinen in welchem Verarbeitungsgrad und Mengen benötigt werden könnten und welche Marktpotentiale sich hieraus für die heimische Landwirtschaft ergeben. Das internationale Team aus acht Studierenden wird sich zwei Monate mit dieser Fragestellung befassen.
Voller Elan und Tatendrang geht es für das Cluster-Team nun an die Arbeit. Seien Sie gespannt auf die Ergebnisse!
